ExtraEnergy E-Bike Test 2015/16

Der aktuelle ExtraEnergy Pedelec und E-Bike Test ist seit kurzem veröffentlicht. Ich war als Testfahrer und Autor der Testbriefe zum außergewöhnlich breiten Testfeld direkt beteiligt. In den nächsten Tagen stelle alle Bikes der einzelnen Kategorien und die Links zu den Testbriefen mit allen Messwerten vor. Die Links führen zur ExtraEnergy Publikation im issuu-online Format, durchblättern und zoomen sind auf der Seite möglich.

Kategorie „Urban Pedelec“

Carver Citizen 1050 – Tiefeinsteiger mit Bosch-Performance Antrieb, ExtraEnergy Bewertung „gut“. Testfazit: Das Cityzen 1050 ist ein praktischer, variabler Tiefeinsteiger, optisch gelungen mit dem tollen Gefühl einer stufenlosen Schaltung und einem für die Klasse sehr kräftigen Antrieb.

Carver Citizen 1050
Carver Citizen, Foto: ExtraEnergy

 

 

 

 

Dancelli Fashion E02 – Tiefeinsteiger mit Bosch-Active, ExtraEnergy Bewertung „sehr gut“ Fazit: Mit dem Dancelli Fashion e02 ist ein erfrischend gestylter Tiefeinsteiger mit top Ausstattung gelungen. Bequemes Aufsteigen und ein stabiler Rahmen unterstreichen die Bewertung als Sehr Gutes Easy Pedelec.

Dancelli Fashion e02
Dancelli Fashion, Foto: ExtraEnergy

 

 

 

 

 

Fischer – Proline Trekking ETD 1660 – ShengYi, Getriebe-Hinterradmotor, ExtraEnergy Bewertung „sehr gut“. Fazit: Sportliche Optik, ein kraftvoller Antrieb und gute Ausstattung. Das Fischer MTB bekam ein „Gut“ in der Offroad-Klasse. Im sportlichen Einsatz hat es dennoch Nachteile, insgesamt gibt es viel Offroad Pedelec für den Preis.

Fischer Proline MTB
Fischer MTB, Foto: ExtraEnergy

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ExtraEnergy Lasten Pedelec Test 2016

Rückblick: Anhänger zum Transport – der ExtraEnergy Test 2012

Derzeit läuft bei ExtraEnergy der größte Lasten Pedelec Test Europas – e-Rad Hafen und Cargobike.jetzt berichten direkt. Unter anderen testen wir auch ein Pedelec mit Anhänger, um es mit den Lasten Pedelecs zu vergleichen. Denn zum Transport von Lasten ist auch ein Anhänger unter Umständen eine sinnvolle Alternative. Aus diesem Anlass hier ein Rückblick auf einen Hängertest aus dem Jahr 2012.

— die ausführliche Version desTexts ist im ExtraEnergy Test Heft 2012 zu lesen —

Pedelecs haben ein Riesenpotenzial für den Transport. Von aller Art Lasten oder für Familien mit Kindern, oder WGs mit den dazugehörigen Großeinkäufen. Dazu sind zum einen Lasten-Pedelecs eine Option. Eine weitere Alternative, die sehr wenig wahrgenommen wird, sind Anhänger, die an ein normales Pedelec angehängt werden. Beim ExtraEnergy Test 2012 wurden die Fahreigenschaften von Pedelecs mit Hänger und der bewährten Test-Messtechnik unter Realbedingungen untersucht.

2012 Anhaengertest ExtraEnergy
im Bild das Kettler und Sebastian Plog am gelben Utopia Foto: ExtraEnergy

Der Test im Detail

Wie verhält sich ein Pedelec mit einem mit 70 Kilogramm beladenen Anhänger? Wie stark ändern sich Geschwindigkeit und Reichweite? Kommt man sicher zum Stand? Und schneidet der getestete Mittel-, Heck- oder Frontantrieb am besten ab?

Für den Test wurden drei Pedelecs mit hydraulischen Bremsen ausgewählt, alle haben im Test 2012 hervorragende Ergebnisse erzielt. Das Bulls „Sportslite Plus“, Sieger in der Gruppe City Komfort, ausgestattet mit einem getriebelosen Green Mover (GO Swiss Drive) Heckmotor, das Kettler „Traveller-E Sport“, Sieger in der Gruppe Familien Pedelec mit Bosch-Mittelmotor und als drittes das Utopia „Kranich“ unser Testsieger bei den Klassik Pedelecs. Das Kranich fährt mit einem Chrystalite Frontmotor, wie der Green Mover ist der Chrystalite ein Direktläufer. Alle drei Räder wurden von unseren Testfahrer*innen über die gesamte Teststrecke gefahren.

Hinweis: Vor der Verwendung eines Anhängers im Alltag sollten die Freigaben des Herstellers beachtet werden. Viele Hersteller begrenzen das zulässige Gesamtgewicht oder geben gar keine Freigabe für die Nutzung mit Anhänger.

Wie sehen die Ergebnisse aus?

Mit allen drei Pedelecs war das Fahren mit Hänger problemlos – eine Hänger-Fahrt mit einem nicht motorisierten Rad wäre dagegen spätestens auf der Bergstrecke eine Tortur. Fast alle Streckenabschnitte konnten mit 70 Kilo im Hänger gut befahren werden.

Zu den Details: Auf der relativ ebenen Tourenstrecke fuhren alle drei Testräder sehr zügig (ca. 25km/h), dabei lag der Stromverbrauch beim Kettler bei 6,9 Wattstunden pro Kilomter (Wh/km), ein Plus von 38 Prozent im Vergleich zur Fahrt ohne Hänger. Beim Bulls waren es 10,3Wh/km (+53%) und das Kranich brauchte 8,9 Wh/km (+77%). Die Reichweiten lagen zwischen 33 Kilometern beim Kettler und 40 beim Kranich. Für relativ ebenes Gelände sind also alle drei Testräder gut geeignet, auch wenn der Bosch-Mittelmotor leichte Effizienzvorteile hat (Tabelle 1).

Tourenstrecke Geschwindigkeit (km/h)
Verbrauch (Wh/km)
Mehrverbrauch (in Prozent)
Reichweite mit Hänger
Bulls Sportslite
26,47 10,31 52,51 34,7
Kettler Traveller E-Sport
24,86 6,89 37,80 33,4
Utopia Kranich
24,32 8,94 77,38 40,1

Etwas deutlicher wird dieser Unterschied auf der 1,2 Kilometer langen Bergstrecke und beim Stop-and-Go in der Stadt: Hier verbraucht der Bosch-Mittelmotor jeweils rund 50 Prozent weniger als seine beiden Konkurrenten in den Radnaben (Tabelle 2). Der Grund dafür ist einfach: Die Radnaben-Motoren sind nicht für hohe Lasten ausgelegte Direktläufer. Direktläufer haben kein Getriebe und somit beim Anfahren (Stop-and-Go) und bei geringen Geschwindigkeiten (Berg) sehr geringe Drehzahlen, das erhöht den Stromverbrauch deutlich. Man kann es sich etwa vorstellen, wie die Anstrengung ohne Gangschaltung bergauf zu fahren. Ein Mittelmotor profitiert dagegen vom Schalten des Fahrers: Schaltet der Fahrende gut, arbeitet der Motor die meiste Zeit in einem optimalen Drehzahl-Bereich.

Tabelle 2 Verbrauch Berg (Wh/km) Verbrauch Stop-and-Go (Wh/km)
Bulls Sportslite
20,26 18,91
Kettler Traveller E-Sport
14,97 12,43
Utopia Kranich
25,26 20,44

Am deutlichsten erkennt man dieses Phänomen auf dem 200 Meter kurzen bergan Abschnitt der Teststrecke (15% Steigung): Hier verbraucht der Mittelmotor nicht nur deutlich weniger, sondern erreicht dabei auch noch die höchste Geschwindigkeit (Tabelle 3) – die Nabenmotoren kamen an ihre Grenzen.

Tabelle 3 Verbrauch bergan (steil, in Wh) Geschwindigkeit (km/h)
Bulls Sportslite
37,8 10,53
Kettler Traveller E-Sport
26,5 14,55
Utopia Kranich
55,9 8,51

Fazit 1

Im ebenen Gelände sind alle Testräder gut geeignet für die Verwendung mit einem Anhänger. Werden allerdings teilere Strecken oder Stop-and-Go Abschnitte gefahren, dann spielt der Mittelmotor seinen Effizienz-Vorteil voll aus.

Last but not least – sollte ein Hänger eine Auflaufbremse haben?

Um dies heraus zu finden, haben wir einen Testfahrer alle Testräder je ohne Hänger, mit gebremstem Hänger und mit ungebremstem Hänger von 25km/h bis zum Stand abbremsen lassen. Mit dem gebremstem Hänger verlängerte sich der Bremsweg bereits deutlich – bis zu 1,60 Meter (siehe Tabelle). Nebenbei deutete sich an den Bremswegen des Kettler (Tektro Draco) und des Bulls (Tektro Aguira) auch ein großer Qualitäts-Unterschied zwischen verschiedenen hydraulischen Scheibenbremse an. Noch deutlicher wurde der Unterschied bei ungebremstem Anhänger: Beim Bulls verdoppelte sich der Bremsweg fast – von 3,4 auf 6,2 Meter, das Kranich mit hydraulischer Felgenbremse (Magura HS 11) benötigte statt 3,6 Meter 5,7. Beim Kettler stieg der Wert immer noch um die Hälfte von 2,7 auf 4,1 Meter. Das allein wäre schon Grund genug für gebremste Hänger zu plädieren. Noch wichtiger war allerdings, dass der ungebremste Hänger beim Bremsvorgang ausbrach und dann über die Verbindungsstange das Fahrrad aus der Spur schiebt. Dieser Effekt kann in Kurven gefährlich werden (Tabelle 4).

Tabelle 4 Bremsweg (je in Metern)
Bremsweg mit Hänger Bremsweg Hänger ungebremst
Bulls Sportslite 3,4 5 6,2
Kettler Traveller E-Sport 2,7 3,7 4,1
Utopia Kranich 3,6 4,1 5,7

Fazit 2

Ein gebremster Hänger erhöht die Sicherheit deutlich, darauf sollte nach Möglichkeit nicht verzichtet werden. Außerdem macht der Test auch deutlich, dass es zwischen verschiedenen Bremsen große Unterschiede gibt – eine gemessene Vollbremsung sollte daher ins Repertoire einer Probefahrt vor dem Kauf aufgenommen werden.

Mehr e-Rad Hafen & Lasten Pedelecs

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Europes biggest Cargo Pedelec Test starts soon – a preview

urban arrow kids
Let’s go! Urban arrow takes part in the test.

On 21st April the so far biggest Cargo Pedelec Test in Europe starts in Tanna (Thuringia). The test is carried out by ExtraEnergy. Here you find a preview and all registered test bikes at a glance (some more might still be added). Futher registrations are still possible, find info and contact options here.

zur deutschen Version des Artikels hier

Backgorund

Due to their electric assistance Cargo Pedelecs are attractive to more users than normal Cargo Bikes and also suitable for and more usecases. But how about product quality, how do different models perform in market comparison? What can buyers use as orientation?

ExtraEnergy has been testing Pedelecs and Light Electric Vehicles (LEV) since 1992. The test conditions are highly standardized and internationally recognized. In 2013/2014 there was already a special Cargo Pedelec test done in cooperation with the project „Cargo on Bikes“ by the German NGO VCD. In this second edition Arne Behrensen/Cargobike.jetzt and Wasilis von Rauch/e-Rad Hafen are involved as external experts. Up to now there are eleven test bikes and a prototype registered – that is twice as much as 2013! As mentioned above, you can still register as a manufactuerer, contact options here.

ExtraEnergy – Testing method

All tests are done under real driving conditions (RDE – blink, blink car industry ;-)). Test drivers ride the Cargo Pedelecs on a defined route, the ExtraEnergy test track. Every bike will have to do the route without payload and with 50 Kilograms (kgs.), that needs to be securly fastened on the bike. So beeing able to transport 50 kgs is a minimum requirement for the test.

ExtraEnergy measurement technology

Testfahrer mit eHarry
PedalPower eHarry and test drivers during 2013s test

All test bikes will be equipped with measurement equipment that collects data on velocity, energy use and human pedaling power. Thereby the support factor (U-Faktor) and the electric scope of the bike can be calculated. The test drivers individually assess driving charateristics. Last but not least a usability/handling-test of of the bikes and its add on features like boxes etc. complete the test.

All bikes are grouped into four product groups. Each product group is separated by certain exclusion criteria (e.g. minimum payload) and a different hierarchy of customer wishes (these are e.g. high speed, low price etc.). To what extend a product fulfills the set of customer wishes of a product group is calculated by the QFD method. The groups are: (1) Family Pedelec (focus on kids transport), (2) Business Pedelec (focus on velocity), (3) Cargo Pedelec up to 120 kgs and (4) above 120 kgs.

You can find a more detailed description of the testing procedure in this online brochure (link leads you to page 66 of ExtraEnergy test booklet pages 66-105 explain are relevant)

Press day and relase of results

All results will be published just before the EUROBIKE end of

EE Award Ceremony
Award ceremony at the Eurobike 2015

August 2016. The test report will be available in German, English and Chniese (see previous issues here). During the Eurobike there will also be the official ExtraEnergy winners and awards ceremony. The winners and a choice of outstanding products will be presented at the ExtraEnergy exibition area.

 

Radkutsche mit Siegel
2014 winner Radkutsche

During the test on April 27th there is also a press and experts‘ day in Tanna. The test bikes and the ExtraEnergy test universe will be presented to the expert public. For requests and registration please contact: test@extraenergy.org

The Bikes

(unfortunately this blog has no gallery function at the moment, so all bikes come one after another):

Velovo Armadillo
Velove Armadillo four wheeler
ISY-CarGo-800x470
Hartje i-sy with GoSwiss Drive.
PedalPower eHarry 850x500
PedalPower with Brose motor.
radkutsche RAPIDmaster_schraeg_matt-RGB-8bit_klein-3f785960-450x264
Radkutsche Rapid, S-Version with ezee motor.
16_load_II_touring_weiss
Riese und Müller Load Touring mit Bosch Performance Antrieb

 

trioBike-Cargo-E-850x500
TrioBike Cargo with BionX motor.
header_family_2015-1.4e7c06d0
Urban Arrow Family with Bosch Motor

 

urbanwheelz cargo-850x500
Urban Wheelz with Bafang motor.
E_Trike VSC Bikes-weiß-m.-Ladefläche-705x415
E-Trike von VSC Bikes mit ERZMO Antrieb

 

 

 

 

 

 

 

 

STePS_bakfiets_02-850x500
Bakfiets Cruiser Long mit Shimano Steps Antrieb

More e-Rad Hafen on Cargo Pedelecs

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ExtraEnergy E-Lastenrad-Sondertest im April 2016

Elektrisch unterstütze Lastenräder sind einer der aktuell wichtigsten und spannendsten Trends auf dem Fahrradmarkt – Nachfrage und Modellvielfalt entwickeln sich rasant. Der e-Rad Hafen – das heißt Wasilis von Rauch – beteiligt sich daher aktiv am E-Lastenradtest bei ExtraEnergy (21. bis 29. April 2016 in Tanna) – als Berater für das Testdesign und als Testfahrer, dabei ist auch Arne Behrensen von cargobike.jetzt. Update: Erste Eindrücke vom Test hier.

ExtraEnergy testet seit 1992 Pedelecs und E-Bikes im thüringischen Tanna, jährlich finden ein Frühjahrs- und ein Herbsttest mit durchschnittlich je 40 E-Rädern statt. Die Tests sind eine international wichtige Referenz, im e-Rad Hafen gab es in den letzten Jahren regelmäßig ausführliche Berichte dazu.

Ziele des Lastenrad-Tests sind:

  1. Qualifizierter Marktüberblick für Fachöffentlichkeit und EndverbraucherInnen
  2. Erhöhung der Bekanntheit von E-Lastenrädern durch öffentlichkeitswirksame Medienpartnerschaften speziell für den Test
  3. Optimierung von E-Lastenrädern auf Basis der Testergebnisse, die vor Veröffentlichung intensiv mit den Herstellern besprochen werden

Wie läuft der Test in Tanna?

Getestet wird unter Realbedingen auf den beiden Teststrecke in Tanna, die schon für einen ersten E-Lastenradtest im Herbst 2013 genutzt wurden. Auf den Teststrecken wird zum die werden die Fahreigenschaften in unterschiedlichen Situationen bewertet, zuerst die so genannte Stadtstrecke, die auf insgesamt 11 Kilometern Stop-and-Go, Beschleunigung und Bergfahrt simuliert. Als zweites die fünf Kilometer lange Tourenstrecke, die auf einem Waldweg die Fahreigenschaften auf einer Radtour (wenig Stopps, konstante Reisegeschwindigkeit) testet.

Die Messtechnik von ExtraEnergy (Link führt zu detaillierten Infos) ermittelt bei den Testfahrten unter anderem die Kennwerte Reichweite, Unterstützungsfaktor und Effizienz des Antriebs. Da die immer die selbe Teststrecken gefahren werden, sind die Werte der Tests über Jahre hinweg vergleichbar.

In einem separaten Ergonomietest wird die zudem Alltagstauglichkeit und intuitive Bedienbarkeit der Räder bewertet. Hinzu kommt eine Bewertung der Aufbauten für den Kindertransport oder Wirtschaftsverkehr.

Wer Lust hat als Testfaher*in dabei zu sein, meldet euch gerne hier über das Kommetarfeld. Alle weiteren Infos zur Testanmeldung und aktuellen News zum Test auf den Seiten von ExtraEnergy

Mehr Lastenrad im e-Rad Hafen

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China Study Trip, March 2015

When I was asked if I wanted to go to Taiwan to visit the Taipeh Cycle Show and then take part in an experts study trip to China. It didn’t take long to say:  „Oh YEAH!!!, I’m going“. I always wanted to see what the world and mobility looks like in China, where millions of LEV (Light electric vehicles) are already in use. A special joy is to be able to hold a brief presentation about the perspective of cargo bikes and their potential in Europe in the next years at a conference at the end of this week. Cargo bikes are my favorite topic these days!

Role of the Trip

The study trip visits a series of key Chinese e-bike and light electric vehicle production sites. The tour is organized by ExtraEnergy from Germany and the Chinese Bicycle Association (CBA). It is set in the framework of one of the famous „5-year plans“ by the Chinese government – running from 2014-2019. Its goal is to increase the quality of LEV export products and develop the domestic market further. Namely goals are a third of the products shall be Li-Ion powered by 2019, the average price of export bikes shall rise to 1000$ and the high end market in Chinas e-bikes in China is planned to get a kick start. See this „Bike Europe“ article for more details).

What we will see

Now I am a bit late with the article; we have already visited Tianneng Battery company, Giant Bicycles, Bafang Motors, Yadea (produces scooters and ebikes) and Phylion Batteries. All those are young companies, never older than 1990, growing at the speed of light (normally around 15-30% per year) and producing quantities that make most German and European companies of the same branch look like cute little-high-tech dwarfs! Click on the links above to find pictures (at least) and some text (to be filled up these days)

Tianjin from the 19th floor

Today we arrived in the luxury Hyatt Hotel in Tianjin, I have never been to such a fancy hotel – floor 19 -and therefore allow myself to post picutres of the delicious and flabbergasting hotel and dinner instead of evermore ebikes…!

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In the next days we have a full schedule to go still, so in the end we will have seen these places: Electric Motor producers: Bafang; Bike Producers: Giant, Flying pigeon, Yadea, Golden Wheel Bicycle Company, Aima electric bike company; Frame producers: Tianjin Alloy Frame company; Display Producers: King Meter.

The group

Travelling with me (Wasilis von Rauch) is a fabulous group of e-experts that without going anywhere would be worth chatting with for several days: Hannes Neupert, Jean Chen, Reno Heßlich, Carolin Springer (all ExtraEnergy), Marco Klimmt (Head of Brose e-bike project), Rüdiger Nierescher (EnergyTube Holding), Susanne Brüsch (Pedelec Adventures), Sascha Nachtnebel (Greenfinder, N8 Business Development), Tilmann Künzel (Cyberwan Ingenieurbüro/ETTRAK), Peter Albert Prebus (Electric Bike Report), Donatas Nekrasius, Justinas Cerniauskus, Tora Harris, ShiGuang Yu (technology development of CBA).

The e-Bike Tour in China and Taiwan

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Fahrbericht zum Shimano STEPS Antrieb

Hier der zweite, kurze Bericht vom ExtraeEnergy Test Bericht, wieder von e-Rad Experte Wolfram Hartmann. Diesmal speziell zum Shimano STEPS Antrieb.

Dieser Start des Shimanomotors „STEPS“ hat geklappt. Mit gleichmäßiger Kraft werden wir auf der Teststrecke unterstützt. Das können andere Antriebe auch. Bei Shimano gehört zum System aber auch noch die elektronisch geschaltete Alfine 8-Gangnabe. Sowohl die Motorleistung als auch die Gangwahl finden per Tastatur statt – links Motor, rechts Schaltung. Die Nabe schaltet auch am Berg sofort rauf und runter. (Anm.: Bei der sehr steilen Berganfahrt habe ich den Motor beim Schalten kurz zum Aussetzen gebracht). Gut gelungen ist auch die Zugverlegung, was mit den dünnen Stromkabeln auch einfacher ist, als mit Schaltkabeln.

Geräusche macht der Motor auch, leider nicht weniger als die Mitbewerber. Da kann Shimano auch nicht zaubern. Das Abregeln an der Unterstützungsgrenze (hier 25,9) ist noch etwas abrupt. Das müsste aber in der Feinabstimmung leicht nach zu programmieren sein.

Interessantes Detail: Die Restreichweite wird je nach Unterstützungsmodus ausgewiesen.

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