Promoting e-Cargo Bikes in China

Highlight of my e-bike Study trip to China was to speak about cargo bikes in front of an audience of policy makers and CEOs of the Chinese bicycle business. One day before the opening of the China North Bicycle fair in Tianjin this top-level conference was organized by the CBA – China Bicycle Association.

Context

Cargo bikes are definitely not something new to a Chinese audience. However I talked about ones with electric motors (Pedelec25) and stressed the wide range of use cases they offer, just because of that additional motor: From alternative „family vehicles“, transporting kids to kindergarten to deliveries and services in inner city areas. I also used the opportunity to show the always impressive biggest cargo bike I know of, Nico Jungels 8rad (an 8-wheeler, see here for a German interview with Nico).

I thought – why would advantages such as low running costs, no congestion or parking problems and access to all inner cities not be valid for Chinese audiences? Taking into account that many Chinese cities have strict limitations of access for fuel vehicles, Beijing e.g. is closed for trucks till 10pm and no fuel scooters are allowed at any time (see this article for details).

On the other hand, in China nowadays nearly everyone wants a car as soon as the money is there – be it a private user or a company – and it is that trend that makes that all big cities in China have big traffic congestions and pollution problems. A lot of the popularity of cars has to do with the fact that people in China do care a lot about a western, „modern“ lifestyle.

Having that in mind the point I stressed most was that bicycles and in particular the use of cargo bikes is not a sign of poverty in EU-countries such as Germany, the Netherlands or Denmark: People don’t use cargo bikes because they are poor,  but because it’s fun to ride them and it is a statement. It’s lifestyle: modern, smart and cool. And it makes cities more liveable.

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Import and Export Perspectives

Looking at the domestic market, at first sight, the potentials for selling e-cargo bikes in China are big: Yearly 35 million LEVs are sold, there are about 200 million on Chinese roads. However the problem is price and legislation. Nearly all LEVs you see in China run without pedalling, most are e-scooters where you just twist the throttle or ebikes without the necessity to pedal. Cargo is usually transported on e-trikes. No one pedals and the law doesn’t favour pedalling. But that’s not all; the price for a cargo trike (see the fotos 17 and 18 in the series for an example) is far below 1000€, rather 500€. A European e-cargo bike will typically start at 3000€ retail price (compare this database for the German market).

So selling cargo bikes to China is only realistic in small numbers and in a high price segment. And for that purpose the products would have to become „famous“ among Chinese customers – famous for being top quality and super modern. The European and the Japanese car industry have reached that fame – many people in China are willing to pay high prices for these cars. It doesn’t seem very realistic to reach that goal for cargo bikes at the moment.

As for the other way around things are different, there is no anti-dumping policy for Chinese Pedelecs. And the price of cargo bikes is a critical limitation for their success in Europe at the moment. Chinese products thus have a potential market in the Pedelec business – until now they were not sold because the quality isn’t what the European market demands. However the Chinese industry grows fast and its companies learn fast. Simple models with solid quality and good service networks in EU countries could be sold in high numbers, giving the cargo-bike development in Europe a strong push forward. I personally do not think that this would be a bad thing – not even for European manufacturers: They could still satisfy a high price and specialized segment. And in the end more cargo bikes on the road is what brings the strongest effects for mobility and living quality in cities.

The e-Bike Tour in China and Taiwan

More e-Rad Hafen

Eurobike 2014 – Pictures of nearly all Cargo-Bikes!

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Mehr e-Rad Hafen zur Eurobike 2014

Mehr e-Rad Hafen zu Pedelec Technik

 

Eurobike 2013 Bilder

Viele Lastenräder, der Panasonic Heckantrieb in groß und kompakt (S-Version und Standard), Brose Antrieb (lange erwartet jetzt endlich unter Brose-Benchmark-Continental Markenmix erschienen…der leiseste Mittelmotor am Markt!), BionX in LP-Größe, viele Detailansichten der Motoren… all das fangfrisch im e-Rad Hafen vor Allem für die, die nicht in Friedrichshafen sind!

Mehr zur Eurobike

Mehr e-Rad Hafen


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Vorteil Blogger-Lounge

Zuerst mal Bilder!

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Wie man sehen kann: Eine Lounge zu haben ist immer gut. Auf einer Messe mit coolen Leuten, vielen Bekannten und einer Menge Lärm und Trubel ist eine fette Couch-Ecke, Kaffee, Zitronenlimo, Sekt und Kuchen sogar kaum zu übertreffen.

Denn: So einen entspannten Messetag mit Messetalk soll uns mal wer nachmachen. Es war auch aber auch insgesamt eine besondere Atmosphäre mit vielen kleinen Herstellern und Läden und deren angenehm unverkrampft-unverstelltem Personal. Viele Rahmenbauer, Taschen- und Bikemode Bastler_innen sorgten für reichlich zu Sehen, Hippster Faktor und Fixie Index waren natürlich ebenfalls nicht gering.

e-Cargo -Talk

Höhepunkt aus meiner Sicht war natürlich die Runde mit Oliver, Gismo und Carlos über Elektrolastenräder. Verstärkt mit Sound des pinken Klara Geist Bullit gabs eine gute halbe Stunde mit drei sehr unterschiedlichen Typen, die drei sehr unterschiedliche Räder bauen.

Während Gismo sein e-Bullit vor allem für Lastentransport baut und dabei auch den Aspekt der Weiterentwicklung und Erforschung der Soft- und Hardware der Bikes im Fokus hat, sieht Oliver vor allem die Lücke, die das uma zooma in der Stadt füllen kann. Eine Lücke, die immer größer wird in dem Maße, wie der Ölpreis steigt und sein Rad günstig bleibt. Carlos hat mit dem Carryo eine Art niederflur-Dreirad entworfen, Kinder können selbst einsteigen. Aus den Erfahrungen mit dem BionX-Nihola Experiment hat er vor allem die Notwendigkeit von ausgezeichneten Bremsen und sehr belastbaren Teilen mitgenommen. (In Kürze werde ich hier die Dokumentation der Runde auf Video einstellen)

Auch wenn alle drei nur in Kategorien von Dutzenden Stück planen, waren wir uns einig, dass das Potential von e-Lastenrädern weit größer ist und dass neben dem Weitermachen an den eigenen Projekten ein reger Austausch untereinander weiter hilft und Spass macht. Eine Fortführung in der Bloggerlounge auf der VELOBerlin in drei Wochen ist daher angedacht.

In diesem Sinne noch mal Danke an alle drei und Danke auch an die Berliner Fahrradschau für die prima Couch!

Frühjahrsmessen: Horizont Bike und f.r.e.e

Der Fahrradfrühling hat begonnen, und damit auch die Messesaison. Der e-Rad Hafen war auf Tour und hat die Mesen Horizont Bike (Karlsruhe) und f.r.e.e (München) besucht.

Beide Messen waren recht lebendig, das Interesse und die Präsenz von E-Rädern groß. Viel Neues gab es allerdings nicht – das ist für die Frühjahrsmessen zwar normal, aber wer an die Einführung des Bosch Antriebs, sowie des Impuls Mittel-Motors im letzten Frühjahr denkt, wird feststellen: Damals war mehr los!

Dennoch die Marktzahlen sind weiter sehr positiv, der ZIV spricht von 300.000 verkauften Rädern 2011 und prognostiziert 400.000 plus x für dieses Jahr.

Etwas Besonderes: Bonanza-Feeling und Allrad-Power

Da die 2012er Neuerungen in den Einträgen rund um die Eurobike und BikeExpo bereits viel beschrieben wurden (siehe dazu e-Rad Marktgeschehen), habe ich mich in den letzten Tagen vor allem dem außergwöhnlichen gewidmet; ein Rad des Herstellers Steinerdesign – eine Harley unter den E-Rädern – erinnerte mich etwas an Riese und Müller Räder allerdings noch extravaganter und sicher teurer. Auf dem äußerst bequemen Sattel, den man sehr praktisch auf der schrägen Schiene verstellen kann, sitzt man wie die Helden der Bonanza auf ihren Pferden 😉 Hier ein kurzes Video:

Auf der f.r.e.e. konnte ich endlich etwas austesten, das mich schon lange interessiert: ein E-Rad mit Allradandtrieb, zwei Nabenmotoren (beides Getriebemotoren) gesteuert über einen Kraftsensor bietet das Carbon-Bike von M1 Sport so etwas wie Crossmaschinenflair auf einem Moutainbike. Man pedaliert und kann dann über einen Drehgriff das Gas dosieren. Das Rad unterstützt bis 45km/h und wenn der doppelte Motor mal loslegt, hat man schnell einen ziemlichen Zahn drauf. Der Rahmen aus Carbon sorgt dafür, dass nur etwas über 20kg als zusammen kommen.

Bei dieser Sorte Geschosse ist es allerdings meines Erachtens die Frage, ob man wirklich noch treten möchte, bei meiner Testfahrt hatte ich beim ersten Schwung schon das Gefühl die Übersetzung sei an ihrer Grenze. Ein größeres Kettenblatt soll zwar noch montiert werden, dennoch: Bei der Kraft des Rads fordert einen bereits das koordinierte Fahren.

Warten auf E-Cargoräder

Mit großer Freude habe ich auf der letzten Eurobike über Neuerungen in diesen beiden Lieblings-Segmenten des e-Rad Hafens geschrieben. Leider ist weder das Cargo Rad von KTM erhältlich (der e-Shopper)- ich habe es bisher nur in einem Katalog gesehen, noch das Flyer Cargo. Letzteres gibt es aktuell (immerhin) genau einmal in Deutschland, in Karlsruhe konnte man es testen. Zu kaufen gibt es auch dieses bisher nicht. Schade, dafür dass ich es bereits im April 2011 bei Extra Energy im Test gefahren bin dauert es doch recht lang.
Damit der Markt in diesem Segement etwas mehr in Schwung kommt und um dem Thema den angemessenen Raum zu verschaffen, gibt es am Wochenende auf der Berliner Fahrradschau eine Diskussionsveranstaltung mit vier Produzenten von E-Lastenrädern – alle sehr unterschiedlich, auf hohem technischen Niveau und in kleinen Stückzahlen:

E-Lastenräder – Kinderkutsche und Autoersatz!

Meet the makers. Berliner Fahrradschau, Sonntag 14:00 am Bloggerstand.

(mehr dazu hier).