Über die Hälfte aller Autofahrten ist kürzer als 5 Kilometer (Quelle Mobilität in Deutschland 2002)! Elektrofahrräder haben vor Allem auf diesen Kurzstrecken große Vorteile gegenüber Pkw, sei sind schneller, billiger und besser fürs Klima. Deshalb ist ihr Potential in der Stadt so groß!
Wir haben hier ein Vergleichsrechnung für Kosten und CO2 Emissionen auf einer Strecke von 5 Kilometern angestellt, die Abbildungen zeigen die Ergebnisse.
Übrigens mehr Vergleichsrechungen Auto vs. E-Bike gibt es hier (Kosten-, Zeit. und CO2-Ersparniss).
Ein kalter Motor verbraucht mehr, hoch gerechnet bis zu 35 l/100 km. Erst nach 4 bis 5 km normalisiert sich der Verbrauch. Nach Berechnungen des ökologischen Verkehrsclubs VCD (auf Grundlage von VW-Publikationen) werden demnach für fünf Kilometer zwischen 0,5 und 1 Liter Kraftstoff verbraucht und dementsprechend viel CO2 ausgestoßen und Energie verbraucht.
Ein E-Fahrrad benötigt nur einen Bruchteil dieser Energie: Der E-Motor ist effizienter, der Fahrer strampelt mit und es ist viel weniger Masse zu bewegen.
Zu den Zahlen
Gewicht:
1. E-Fahrrad: FahrerIn (80kg) + Elektrofahrrad (30kg) = ges.: 110 kg – Gewichtsverhältnis
Fahrer/Fahrzeug: 1/0,4
2. VW Golf: Fahrer (80kg) + Pkw (1270kg) = ges.: 1350 kg – Gewichtsverhältnis
Fahrer/Fahrzeug:
Fahrer/Fahrzeug: 1/15,9
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Ich lebe im bayrischen Oberland und besitze ein e-Bike mit Bosch Mittelmotor.
Weil die Fahrwege praktisch nur aus Steigungen und Abfahrten bestehen, ist es bedauerlich die Rekuperation nicht nutzen zu können. Vom hohen Verschleiß der Bremsen gar nicht zu reden.
Wenn man aber eine Nabenschaltung (z.B.Rohloff) verwenden würde und den Freilauf ins Tretlager einbaut dann wäre eine Energierückgewinnung möglich. Auch im Generatorbetrieb beträgt der Wirkungsgrad ähnlich dem Motorbetrieb etwa 60 ..70 % und nicht wie ab und zu veröffentlicht 10%. Die Reichweite würde sich stark erhöhen.
Das ist ja der Vorteil eines Elektrofahrrads: Otto Normalverbraucher könnte sich den Berufsverkehr sparen und entspannt mir einem S-Pedelec die 25km fahren. Mit einem 30er Schnitt ist er vll. sogar schneller da, tut was für die Umwelt und für seine Fitness.
Mit den netten Stopps auf dem Weg ist das eine echte Freude. So spart er jeden Tag gut 5€ Spritkosten (von den anderen Kosten des Pkw mal abgesehen) …
Den 30er Schnitt schafft er nur dann, wenn er permanent rote Ampeln überfährt, Gehwege als Radwege missbraucht und dabei Fußgänger bedrängt. Bitte realistische Angaben machen. Auch Radfahrer müssen Verkehrsregeln beachten.
Den 30er Schnitt schafft er nur dann, wenn er permanent rote Ampeln überfährt, Gehwege als Radwege missbraucht und dabei Fußgänger bedrängt. Bitte realistische Angaben machen. Auch Radfahrer müssen Verkehrsregeln beachten.
Naja, wenn man lange kreuzungsfreie Wege überland hat gehen 30 imm Schnitt schon. Ich fahre öfters eine 45km Strecke, die lange auf einem Radweg an einer Bundestraße entlangführt, wenn ich gerade ein S-Pedelec als Testbike habe, dann schaffe ich die Strecke in knapp 1,5 Stunden… und ich halte mich dabei an die StVO
„Über die Hälfte aller Autofahrten ist kürzer als 5 Kilometer“
Was hierbei gerne übersehen wird ist *wie* gezählt wird bzw. wie so ein Verkehrserhebungsbogen fragt bzw. Wege zählt. wenn man auf dem Weg von A nach B in C halt macht dann sind das zwei Wege und nicht mehr ein einziger, auch wenn sie zusammenhängen…
Beispiel gefällig?: Otto Normalpendler pendelt 25km zur Arbeit hin und zurück, wobei er auf dem Hinweg sich nach 4km einen Kaffee und ein belegtes Brötchen im Café kauft.
Auf dem Heimweg steuert Otto Normalpendler nach 3km einen Supermarkt an um dann nach weiteren 2km einen Blumenstrauß für seine Frau zu kaufen. Danach legt er die restlichen 20 km mit dem Auto nach Hause zurück.
In der Statistik werden hier fünf und nicht zwei Wege gezählt, von denen mehr als die Hälfte (nämlich drei von fünf) unter 5km betragen. Und schon sind mehr als die Hälfte aller Autofahrten unseres Otto Normalpendlers weniger als 5km weit, auch wenn er auf jedem Weg *eigentlich* 25km zurück legt.
Trotzdem ist es unrealistisch dass unser Otto Normalpendler aus dem Beispiel sein Auto mit einem Fahrrad substituiert, weil selbst ihm das zu weit ist. (ÖPNV möchte er auch nicht nutzen da er sonst drei Mal so lange zur Arbeit braucht, abgesehen davon dass er dann nicht im Supermarkt war, auch wenn sich seine Frau über die Blumen freut denn die gibts auch am Bahnhof…)
Kann man auch mit dem Radl machen.
Zwischenstopps sind meiner Meinung nach keine Fahrt, deshalb „Zwischenstop“.